zum inhalt
Links
    HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutzGRÜNE Links
    GRÜNE AUGSBURG
    Menü
    • Themen
      • Bildung
      • Demokratie, Beteiligung & Datenschutz
      • Energiewende
      • Frauen | Gender
      • Friedensstadt
      • Gegen Nazis, Rassismus & Intoleranz
      • Jugend
      • Kommunale Finanzen
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Mobilität
      • Stadtentwicklung
      • Umwelt, Klima & Verbraucher*innenschutz
      • Soziales, Wirtschaft & Arbeit
    • Partei
      • Stadtverband
      • Vorstand
      • Das Grüne Büro
      • Grüne News
      • Mandatsträger*innen
      • Grüne Jugend
      • Grüne Hochschulgruppe
      • Ortsverband Kriegshaber/Bärenkeller
      • Ortsverband Pfersee
      • Ortsgruppe Augsburg Südwest
      • Ortsgruppe Innenstadt
      • Ortsgruppe Augsburg Nord-Ost
      • AK Vielfalt – Gegen Rassismus und Rechtsextremismus
      • AK Mobilität
      • AK Umwelt und Klima
      • AK Kultur
      • AK Stadtentwicklung
      • AK Bildung
      • AK Digitales
      • AK Sport
      • Protokolle Stadtversammlungen
      • Beschlüsse/Resolutionen
    • Stadtratsfraktion
    • Podcast
    • Presse
      • Pressemitteilungen
      • Presse Archiv
      • Presseinformationen
    • Mitmachen
      • Rundbrief abonnieren
      • Newsletter bestellen
      • Mitglied werden
      • Neumitglied - was nun?
      • Spenden
    • Termine
    Stadtverband AugsburgStadtratsfraktion

    Stadtratsfraktion

    16.05.2018

    Änderungsantrag zur BSV/18/01615 AVV-Tarifreform

    Status: in Bearbeitung

     

    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

    für die o.g. Beschlussvorlage stellen wir folgenden Änderungsantrag:

     

    1)        Punkt 2.3 wird gestrichen

    2)        Ein neuer Punkt 2.3 wird wie folgt eingefügt:

    „Die Zeitgrenze des 9-Uhr-Abos wird auf 8:30 Uhr vorverlegt.“

    3)        Punkt 4 wird wie folgt ergänzt:

    „Auch technische Lösungen für eine tarifkonforme exakte Abrechnung nach zurückgelegter Luftlinie (Distanzticket) werden unabhängig von einer monatlichen oder längerfristigen ex post-Abrechnung entwickelt und mit pilotiert.“

     

    Begründung:

     

    zu 1)

    Eine komplizierte Sonderregelung für einzelne Stadtteile zu schaffen steht im diametralen Gegensatz zum Ziel der Vereinfachung des Tarifsystems, das mit der Reform umgesetzt wurde. Eine solche Regelung ist weder vernünftig kommunizierbar noch ist sie kontrollierbar und würde darüber hinaus einzelne Stadtteile bevorzugen. Mit 20.000€ einmaligen Kosten und ca. 200.000€ dauerhaften Einnahmeausfällen wäre eine solche Regelung darüber hinaus auch noch vergleichsweise teuer, ohne dabei einen Nutzen für das Gesamtgefüge des ÖPNV zu erzielen.

     

    zu 2)

    Die Vorverlegung der Zeitgrenze des 9-Uhr-Abos auf 8:30 Uhr würde grundsätzlich den Zielen der Reform entsprechend und einen positiven Effekt für alle Kund*innen des ÖPNV erzeugen. Die Kundenbindung durch dieses Abo würde steigen und es wäre ein erster Schritt in Richtung eines kostengünstigen und jederzeit gültigen Jahrestickets. Auch Senior*innen würden davon profitieren, weil sie im Vergleich zur bisherigen Regelung weniger „Zustempeln“ müssten. Die Kosten im gesamten AVV von gut 2 Mio. € würden für die Stadt Augsburg einen deutlich geringeren Anteil ausmachen und wären im Vergleich zum Nutzen sehr viel besser investiert als in Sonderregelungen für einzelne Stadtteile.

     

    Zu 3)

    Statt einer Sonderregelung für einzelne Stadtteile bzgl. der Kurzstrecke sollte stattdessen lieber auf technische Lösungen gesetzt werden, die eine Abrechnung nach zurückgelegter Luftlinie ermöglichen. Damit könnte die Unterscheidung in Kurzstrecke und Innenraumticket aufgehoben und z.B. auf ein Luftlinienticket mit Grundpreis und Aufzahlung pro angefangenem Kilometer umgestellt werden (z.B. 1,20€ Grundpreis und 20 Cent zusätzlich pro angefangenem Kilometer). Maximal würde natürlich nur der Preis eines Innenraumtickets fällig. Eine solche Regelung gilt aktuell im Verkehrsverbund Rhein-Neckar über die Smartphone-App, parallel zu den regulären papierbasierten Tarifzonen-Tickets am Automaten.

    Diese Regelung würde gerade Stadtgebiete mit Ringlinien entlasten und insgesamt durch die km-genaue Abrechnung und den Wegfall der strikten Unterscheidung in Kurz- und „Lang“-Strecke zu mehr Preisgerechtigkeit führen.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

     

    Stephanie Schuhknecht              Antje Seubert                             Martina Wild

    Mitglied im Wirtschaftsausschuss       Mitglied im Wirtschaftsausschuss     Fraktionsvorsitzende

    Zurück
    • Mehr dazu
    • Kommentare 0
    • Kommentar verfassen