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    Stadtverband AugsburgStadtratsfraktion

    Stadtratsfraktion

    05.03.2020

    Anfrage Reese Areal

    Status: in Bearbeitung

     

    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

    das Reese Areal ist auf dem Weg der Transformation von einer ehemaligen Kasernenfläche zu einem neuen Stadtviertel. In den letzten Jahren sind viele Neubauten entstanden, die Zwischennutzung auf dem Kulturpark West Areal wird nach und nach beendet. Andere Nutzungen wie der interkulturelle Garten und das Märchenzelt konnten dauerhaft gesichert werden. Außerdem besteht das Bedürfnis, das Kinder- und Jugendtheaterzentrum Abraxas langfristig fort zu entwickeln und im sogenannten Platzhaltergebäude auf der Fläche des ehemaligen Reesetheaters zu verwirklichen. 

    Momentan setzen sich verschiedene Initiativen für den Erhalt der noch verbliebenen Kasernengebäude und eine Erinnerung an die neuere Augsburger Zeitgeschichte ein. Es gibt Ideen, in den alten Gebäuden z.B. ein Bürgerzentrum für den neuen Stadtteil einzurichten.

    Das Reeseareal ist eine Stadtentwicklungsmaßnahme, die Stadt in Form der AGS verwaltet das Treuhandvermögen. Die geplante Entwicklung des Geländes wurde in einem Bebauungsplan Nr. 228 von 2009 festgehalten. Seitdem hat sich jedoch der Bedarf an Wohnraum massiv erhöht und die Bedeutung von öffentlichen Grünflächen und einer klimaangepassten Bebauung ist gewachsen. In der Beschlussvorlage BSV/19/03204, die die Verlängerung der Zwischennutzung eines reduzierten Kulturparkgeländes bis 2021 ermöglichte, wurde die Bauverwaltung 2019 beauftragt, für das Gelände einen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb vorzubereiten, um den Bebauungsplan Nr. 228 den inzwischen geänderten Anforderungen in Bezug auf Wohnraum anzupassen. 

     

    Vor dem Hintergrund der o.g. Debatte stellt unsere Fraktion folgende

     

    Anfrage:

     

    1. Welche Kriterien werden den städtebaulichen Wettbewerb leiten? Welche Veränderungen sind gegenüber dem alten Bebauungsplan vorgesehen? Werden die Bäume auf dem Gelände erhalten? 

    2. Gibt es Überlegungen hier Wohnraum für die neuen Medizinstudent*innen in unmittelbarer Nähe zum entstehenden Medizincampus zu schaffen? 

    3. Welche Überlegungen gibt es hier stärker in die Höhe zu bauen, um ggf. mehr Wohnraum in der Höhe und mehr Grünfläche in der Fläche zu schaffen? 

    4. Wie ist der Zustand der bisher noch bestehenden alten Kasernengebäude? Auf welcher Grundlage und mit welchen Gutachten wurde der Zustand beurteilt? Wann wurden diese Gutachten erstellt? Welche Schadstoffe wurden in den Gebäuden gefunden? In welchem Verhältnis stehen die potenziellen Sanierungskosten zu den Kosten einer Neuerrichtung gleicher Gebäude? 

    5. Wie wird der denkmalschützerische Wert der Gebäude beurteilt? 

    6. Wie ist der finanzielle Stand des Treuhandvermögens? 

    7. Könnte das sogenannte “Platzhaltergebäude” in einem der bestehenden Gebäude Kasernengebäude realisiert werden? 

     

    Aufgrund der Tatsache, dass uns zu dieser Thematik verschiedene Bürgeranfragen erreicht haben, würden wir Sie bitten uns zu gestatten, die Antworten an die aktiven Bürgerinnen und Bürger weiterzugeben. Sollte es sich um nicht-öffentliche Informationen handeln, bitten wir zwei Dokumente zu erstellen. 

     

    Mit freundlichen Grüßen 

                                                                        

     

    Martina Wild                                                           Verena von Mutius-Bartholy

    Fraktionsvorsitzende                                               stellvertretende Fraktionsvorsitzende

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