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17.05.2018

City-Zone stärkt nachhaltige Mobilität

GRÜNE: Tarifreform muss fortgesetzt werden

Die Stadt erarbeitet derzeit einen Masterplan nachhaltige und emissionsfreie Mobilität, um Augsburg lebenswert und zukunftsfähig zu gestalten. Ziel ist es dabei, umweltschädliche Emissionen zu reduzieren, für gesunde Lebensverhältnisse für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sorgen sowie Mobilität für alle zu sichern. In diesem Kontext begrüßt die Grüne Fraktion ausdrücklich, dass eine kostenfrei nutzbare Innenstadt-Zone eingerichtet werden soll. Cemal Bozoğlu, verkehrspolitischer Sprecher: „Nachhaltige und emissionsfreie Mobilität hat viele Bausteine, aber der ÖPNV spielt dabei eine Hauptrolle. Die Kernzone der Innenstadt ist durch den Tourismus und die Einkaufs- und Aufenthaltsmöglichkeiten grundsätzlich eine stark frequentierte Zone. Diese Kernzone im ÖPNV kostenfrei zu gestalten trägt dem Rechnung und stärkt darüber hinaus die Attraktivität der Innenstadt für Tourist*innen und auch alle Augsburger*innen. Augsburg hätte damit eine Vorreiterrolle bei nachhaltiger Mobilität und Luftreinhaltung in Deutschland. Die drei zugesagten neuen Radparkhäuser für die Innenstadt unterstreichen diese Rolle.“

Die Grüne Stadtratsfraktion hält die Verbesserungsvorschläge an der Tarifreform für nicht ausreichend für das Gesamtgefüge des ÖPNV. Stephanie Schuhknecht, stellv. Fraktionsvorsitzende: „Wir freuen uns über die geplante Wiedereinführung der Wochenkarte und das künftig günstigere Zustempeln für Abokunden. Die vorgesehene Sonderregelung zur Kurzstrecke für vier bzw. vorübergehend fünf Stadtteile lehnen wir GRÜNE dagegen ab, weil sie jeglicher Logik von Tarifsystemen widerspricht, nicht vernünftig kommunizierbar und auch nicht wirklich kontrollierbar ist. Wir wollen stattdessen lieber Geld in ein kostengünstiges und durchgehend gültiges Jahresabo stecken. Die Zeitbegrenzung des Sparabos auf 8:30 Uhr zu verlegen wäre dafür ein erster richtiger Schritt und hätte Nutzen für alle. Die Kosten dafür wären für die Stadt nicht viel höher als für die Stadtteilsonderregelung. Die Kapazitätsprobleme bei den Bahnen in der Rush-Hour sind bekannt, sollten aber aus unserer Sicht kein Totschlag-Argument sein, um ein günstiges Dauer-Jahresabo auf den St.-Nimmerleinstag zu schieben.“

 

Die Grüne Fraktion fordert mittelfristig im ÖPNV die Unterscheidung zwischen Kurzstrecke und Innenraumticket abzuschaffen und im Gegenzug ein so genanntes Distanzticket einzuführen. Stephanie Schuhknecht: „Wir wollen, dass die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, um bei Fahrten im ÖPNV einen Preis zu bezahlen, der sich an der tatsächlich zurückgelegten Strecke orientiert. Man könnte wie beim Taxifahren einen Grundpreis verlangen und dann eine Aufzahlung pro angefangenem Kilometer, maximal bis der Preis eines Innenraumtickets erreicht ist. Das würde mehr Preisgerechtigkeit schaffen und vor allem abgelegene Stadtteile oder Gebiete mit Ringlinien entlasten. Wir freuen uns, dass unsere Anregung aufgenommen wurde und sobald als möglich ein Pilotversuch mit einer nachträglichen Bestpreis-Abrechnung starten soll.“

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Deniz Anan schrieb am Montag, 11.06.18. 09:34:
Schön, dass die Tarifreform endlich nachgebessert wird!
Über die kostenfreie Cityzone freue ich mich als Innenstadtbewohner natürlich. Ökologisch sinnvoll ist sie aber nicht: Dadurch steigen vor allem Fußgänger*innen um und die Straßenbahnen werden noch voller. Nicht ohne Grund haben Seattle, Portland und Pittsburgh ihre "free ride areas" allesamt wieder abgeschafft.
Warum führen wir das alte System mit Zone 10/20 nicht wieder ein? Was war denn daran eigentlich so schlecht? Wenn man die alte Zonenaufteilung um eine Kurzstreckenregelung für kurze Fahrten über Zonengrenzen hinweg ergänzen würde (1 Streifen oder Einzelfahrschein Zone 1) hätten wir ein einfaches, faires und ökologisch sinnvolles System.

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