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22.04.2020

Gemeinsame Presseklärung von Bündnis 90 / Die Grünen und CSU Augsburg: „Kulturpolitik hat auch in Zukunft herausragende Bedeutung“: Koalition steht zur geplanten Referatsstruktur

Die geplante Neustrukturierung des Kulturreferates sowie die Ausschreibung zur Referatsleitung sind derzeit Anlass für vielfache Spekulationen und Beurteilungen. Neben den bereits auf Seiten der Stadtverwaltung initiierten Bemühungen, mit der Kulturszene auf vielen Ebenen in Kontakt zu treten, um in Zeiten von Corona Sicherheit und Wertschätzung für unsere vielfältige Kulturlandschaft herzustellen, möchten die künftigen Koalitionspartner von CSU und Bündnis 90 / Die Grünen hiermit kurz ihre inhaltlichen und organisatorischen Überlegungen zum Referat darlegen. Dabei soll der Fokus, neben der sicherlich gerechtfertigten Debatte um Strukturen, insbesondere auf inhaltliche Aspekte gelegt werden.

Ziel und zugleich Herausforderung der neuen Referatsstruktur war es, das Kulturreferat als eigenständiges Referat weiterbestehen zu lassen und es nicht einem anderen Referat zuzuordnen. Hierbei war zu berücksichtigen, dass sich die Referatszuständigkeiten und das Aufgabenspektrum durch die Verstaatlichung des ehemaligen Stadttheaters deutlich reduziert haben.

Bei dem neu strukturieren Referat für Kultur, Welterbe und Sport handelt sich zunächst um eine rein organisatorisch begründete, gemeinschaftliche Verantwortung einer Referentin/ eines Referenten für drei Fachbereiche. Dies ist in vielen Referaten so üblich. Die Position wird öffentlich ausgeschrieben. Augsburgerinnen und Augsburger, Menschen aus der ganzen Bundesrepublik können sich darauf bewerben. Die Ausschreibung als solche wird am 4. Mai in der konstituierenden Sitzung des Augsburger Stadtrates beschlossen werden.

Inhaltlich wurden für die nächsten sechs Jahre viele inhaltliche Zielsetzungen und Strategien beschlossen, die dem sich in der Abstimmung befindlichen Koalitionsvertrag zu entnehmen sind. Konkret soll die Sanierung des Großen Hauses und der Neubau des Staatstheaters am innerstädtischen Standort umgesetzt werden, neben dem Theater die Museen geöffnet werden und der Eintritt in die Dauerausstellungen am Wochenende entfallen, das Gaswerksgelände als zentraler Standort für die Kultur- und Kreativwirtschaft gestärkt werden, die städtischen Festivals weiter Impulsgeber für kulturelle Aktivitäten sein, die Erinnerungskultur ausgebaut werden, die Kultur mehr in den Stadtteilen präsent sein und die freie Szene durch faire Honorare und eine Verstärkung der Mittel gestärkt werden. Weiterhin soll es im Kulturamt eine Fachstelle für kulturelle Bildung geben.

Eine politisch verordnete, inhaltliche Verknüpfung der beiden Referatsbereiche Sport und Kultur soll es nicht geben. Klar ist aber: ähnlich wie die Kultur bringt der Sport die Stadtgesellschaft zusammen und ist ein Motor bei der Verbindung unserer vielkulturellen Gesellschaft. Eine gute Entwicklung der Sportstadt Augsburg haben wir selbstverständlich dabei auch im Blick und sind absolut überzeugt davon, dass beide Seiten profitieren können.

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Reinhold Forster aus Augsburg schrieb am Mittwoch, 22.04.20. 18:27:
Liebe Grüne,
da habt Ihr ja ganz zu Beginn ein Eigentor geschossen, indem wohl der größte Teil der Kulturszene die Zusammenlegung von Kultur und Sport ablehnt. Warum eigentlich nicht Kultur und Integration? Der Sport könnte dann zum Umweltreferat wandern...
Und auch die Entscheidung gegen Thomas Weitzel ist gerade in Zeiten der Corona-Krise nicht nachvollziehbar. Kultur in Augsburg braucht nun wirklich erst einmal Kontinuität und Verlässlichkeit, aber "keine Experimente". Und vor allem hat Thomas Weitzel vor allem auch kommunikativ gute Arbeit geleistet und durchaus auch Impulse gesetzt. So bleibt erst einmal eine Leerstelle. Schade!
Reinhold
Harald Siedler aus Augsburg schrieb am Donnerstag, 23.04.20. 17:45:
Liebe Grüne, der Beginn von Schwarz-Grün ging gründlich daneben. Nachfolgend mein Kommentar im "Augsburger Radkurier":
KuSpo reloaded

(hs) Alles neu macht der Mai, sagt man. Auch in der Augsburger Kommunalpolitik ändert sich ab nächsten Monat vieles. Aus Schwarz-Rot-Grün wird Schwarz-Grün. Das Sagen im Datschiburger Rathaus haben künftig zwei Damen, die es unter sich ausmachen werden, wer das dritte Bürgermeisteramt ausüben darf. Wie zu hören und zu lesen ist, sollen zwei durchaus erfolgreiche Referenten ihren Stuhl räumen, nämlich Dirk Wurm (Sport und Ordnung) und Thomas Weitzel (Kultur). Letzterer wird sicherlich rasch wieder eine Anstellung finden, denn Fachleute wie Weitzel sind in anderen Kommunen sehr gesucht. Augsburgs Zwei-Mäderl-Haus scheint zudem schon eine Lösung für den Weggang zweier Spitzenleute gefunden zu haben. KuSpo heißt die Lösung. Das bedeutet Kultur und Sport in einem. Älteren Sportfreunden schwant da nichts Gutes. Das hatten wir nämlich schon einmal in der Fuggerstadt. Etwas Kultur und kein Sport, dazu ein zweitklassiger Referent. Das paßt doch für Augsburg und die nächsten sechs Jahre. Oder etwa nicht?
Beste Grüße H.E.Siedler

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