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Nein zur Osttangente

Karte: OpenStreetMap

18.05.2016

Nein zur Osttangente - Flächenverbrauch und neue Emissionen wiegen zu schwer

GRÜNE: besser auf umweltfreundlichere Verkehrsträger setzen

Die geplante B2 Osttangente sorgt derzeit für heftige Diskussionen in der Öffentlichkeit und in den direkt von den Planungen betroffenen Kommunen.

In der derzeit vorliegenden Planung soll die B2 Osttangente Augsburg als 4-spurige Bundesstraße in den so genannten vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen werden. Die Grüne Fraktion hat frühzeitig mit einer Anfrage versucht, die Stadt zu einer Stellungnahme zu dieser Planung zu bewegen, und beantragt nun, die geplante Osttangente abzulehnen. 

Martina Wild, Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin: „Die Bauverwaltung hat uns auf Anfrage bestätigt, dass die Stadt Augsburg von den aktuellen Planungen grundsätzlich betroffen ist, und zwar direkt durch die Baumaßnahme und deren Eingriffe, aber auch durch die veränderten Verkehrsströme und eine neu zu bewertende Lärm- und Luftschadstoffsituation. Gerade wegen der direkten Nähe der geplanten Trasse zur St. Antons-Siedlung in Lechhausen, der Augsburger Trinkwasserversorgung und dem Naturschutzgebiet entlang des Lechs halten wir dies für besonders brisant. Mögliche Auswirkungen auf das Trinkwasserschutzgebiet sind zudem aus unserer Sicht exakt zu prüfen. Das Umweltbundesamt hat im April 2016 eine Umweltverträglichkeitsprüfung des Bundesverkehrswegeplans veranlasst und schlägt daher neben einer massiven Verlagerung der Mittel auf den Schienenverkehr vor, 41 von den 605 geplanten Straßenprojekten zu streichen, darunter auch die B2 Osttangente Augsburg. Mit über 82 ha hat dieses Projekt einen enormen Flächenverbrauch und verursacht massive Nachteile für den Naturschutz sowie hohe Lärm-, Luftschadstoff- und Klimagasemissionen. Wir lehnen die Osttangente deshalb ab.“

Die GRÜNEN sind darüber hinaus der Ansicht, dass die verkehrspolitischen Ziele dieses Projekts nicht eintreten werden, weil sie auf falschen Annahmen basieren.

Cemal Bozoğlu, verkehrspolitischer Sprecher: “Neue Straßen und für den motorisierten Individualverkehr attraktivere Wege erzeugen nach unserer Auffassung grundsätzlich auch mehr zusätzlichen Verkehr. Auch das staatliche Bauamt sieht die Funktion der neuen Osttangente in einem Ansaugen und Bündeln des Verkehrs. Neue Bau- und Gewerbegebiete werden entlang der Osttangente entstehen und folglich auch neuen Verkehr verursachen. Gerade hinter der Bündelung des Schwerlastverkehrs in Richtung München muss ein großes Fragezeichen stehen, denn die direkte Verbindung von Mering zur A8 über die Staatsstraße nach Ried ist 20km kürzer als die geplante Route über Augsburg-Ost und zusätzlich noch mautfrei. Die Osttangente bringt also hier weder eine Zeit- noch eine Kostenersparnis und verfehlt damit ihr Planungsziel eindeutig.“

 

Martina Wild weiter: „Augsburg ist eine der nachhaltigsten Großstädte Deutschlands. Gerade deshalb und muss sie nun endlich Stellung beziehen und sich klar gegen die Osttangente aussprechen, die für die Zementierung einer absolut un-nachhaltigen Verkehrspolitik der Vergangenheit steht. Stattdessen sollte Verkehrspolitik versuchen, die nötigen Verkehrsströme auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzulenken. Das von Augsburg, Neusäß und Gersthofen getragene GVZ wurde genau aus diesem Grund aufgebaut und sollte forciert werden, um Unternehmen dort anzusiedeln, wo die Verkehrsinfrastruktur bereits vorhanden und ideal vernetzt ist.“

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