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    08.07.2016

    Wegzug des Post SV

    GRÜNE: Keine Angebotslücken in Kriegshaber entstehen lassen

    Die Grüne Stadtratsfraktion hat sich stets gegen einen Umzug des Post SV von der Grenzstrasse ausgesprochen, warnt nun aber aufgrund der geschaffenen Tatsachen vor einem Sportangebotsengpass in Kriegshaber, Pfersee Nord und Oberhausen.

    Martina Wild, Mitglied im Sportausschuss: „Wir GRÜNE wollten die Sportflächen an der Grenzstraße im Einklang mit dem ISEK Kriegshaber immer erhalten und hatten den Post SV aufgefordert, sich auf seinen bestehenden Flächen zu entwickeln. Da die Flächen nun aber vom Verein an einen Investor verkauft wurden, der dort Wohnbebauung realisieren möchte, muss die Stadt auf die wegfallende Sportfläche reagieren. Auch wenn die benachbarte Fläche des TSV Pfersee an der Ackermann-Straße natürlich bestehen bleibt, existiert eine Angebotslücke. Deshalb fordern wir den Sportreferenten Dirk Wurm auf, im Rahmen des Sportflächenentwicklungsplans nach Mitteln und Wegen suchen, zumindest öffentliche Sportflächen im Viertel zu akquirieren, gerade weil im Reese-Areal und dem neuen Dehnerpark auch viele Familien zuziehen werden.“

    Grundübel der gesamten Situation bleibt der Verkauf der Flächen des Post SV an einen privaten Investor, der keine Sportnutzung vorsieht. Peter Emil Monz, Ortsvereinsvorsitzender Bündnis 90/ Die Grünen Pfersee: „Der Verkauf der Flächen lief damals ohne eine Beschlussfassung der zuständigen Ausschüsse, entgegen dem ISEK und ohne Sportentwicklungsplan. Hinzu kam, dass der Post SV seine Flächen an der Grenzstrasse verkaufte, ohne schon definitiv neue Flächen zu haben und dass sich die Flächen auch gut verkaufen ließen, obwohl sie von der Nutzung her ja als Sportfläche vorgesehen waren. Wir GRÜNE haben das Vorgehen schon damals heftig kritisiert, weil es den Eindruck erweckt, dass Teile der Kommunalpolitik dem Post SV im Vorfeld signalisiert haben, einer späteren Nutzungsänderung der verkauften Flächen zuzustimmen. Dem Stadtrat bleibt nun letztlich nichts anderes übrig, als die Überplanung der Flächen an der Grenzstraße zuzulassen, wenn man den Investor nicht vor den Kopf stoßen will. Zudem ist nicht einmal der Bedarf hinsichtlich einer weiteren Sportanlage im Süden von Pfersee an der B17 festgestellt.“

    Für die GRÜNEN ist klar, dass Nachverdichtung im Innenbereich angesichts des Drucks auf dem Wohnungsmarkt richtig und sinnvoll ist. Dies darf aber auf Dauer nicht auf Kosten von Sport- und Grünflächen gehen.

    Stephanie Schuhknecht, Mitglied im Sportausschuss: „Im gerade zu erarbeitenden Sportflächenentwicklungsplan sollte nicht nur beschrieben werden, dass diese Fläche nun fehlt, sondern es sollten auch konkrete Überlegungen formuliert werden, wie die Fläche zumindest teilweise ersetzt werden kann. Dafür sollte auf jeden Fall auch das Gespräch mit den ansässigen Vereinen ESV, TSV Kriegshaber und TSV Pfersee gesucht werden. Für uns GRÜNE ist aber auch vorstellbar, öffentliche Sportflächen zu entwickeln, die nicht zwingend einem Verein zugeordnet sind, da immer mehr Menschen individuellen Sport treiben möchten ohne sich an Vereinsstrukturen zu binden.“

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