Konzept der alternativen Aufenthaltsmöglichkeit als Chance für den Helmut-Haller-Platz und die Abhängigenszene

Das Gesamtkonzept, das jetzt beschlossen wurde, sieht neben einer Räumlichkeit als Alternative zum Aufenthalt und Alkoholkonsum im Freien vor allem niedrigschwellige Angebote sowie Beratung und Betreuung vor. Bei der konkreten Planung werden die Fachleute der Drogenhilfe Schwaben und die SKM-Streetworker einbezogen, die die Situation vor Ort seit Jahren kennen.

Erarbeitung und Umsetzung des Konzeptes muss zügig erfolgen

Die Grüne Stadtratsfraktion begrüßt den Beschluss des Allgemeinen Ausschusses, die Probleme am Helmut-Haller-Platz nun grundsätzlich anzugehen, um sowohl den AnwohnerInnen als auch den suchterkrankten Menschen zu helfen, die den Platz als regelmäßigen Treffpunkt nutzen. Ziel des nun beschlossenen Konzeptes ist es, suchterkrankten Menschen, die sich regelmäßig am Helmut-Haller-Platz treffen, eine Aufenthaltsmöglichkeit anzubieten, die eine Alternative zum Aufenthalt und Alkoholkonsum im Freien auf dem Helmut-Haller-Platz bietet.

Cemal Bozoglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und selbst aus dem Stadtteil Oberhausen: „Ich begrüße es sehr, dass nun endlich vor Ort ein Gesamtkonzept mit alternativem Aufenthaltsraum, Betreuung, Beratung und niederschwelligen Angeboten erarbeitet und umgesetzt werden soll. Eine zwangsweise Vertreibung von Alkohol- bzw. Drogenkranken würde das Problem nur an eine andere Stelle verlagern und den Betroffenen wäre nicht geholfen“. Durch die Einbeziehung der Fachleute der Drogenhilfe Schwaben und des Katholischen Verbands für soziale Dienste, deren Streetworker bereits seit Jahren die Situation vor Ort kennen und begleiten, ist nach Ansicht der GRÜNEN Stadtratsfraktion gewährleistet, dass die bisherigen Kontakte, Beziehungen und Erfahrungen mit eingebracht und darauf aufbauend ein praxistaugliches Konzept erstellt und umgesetzt wird. Cemal Bozoglu:“ Voraussetzung ist allerdings, dass die dafür nötigen Haushaltsmittel auch tatsächlich bereitgestellt werden, um endlich auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation aller umsetzen zu können.“

Besonders erfreulich ist, dass bei diesem Projekt erstmals zwei Träger zusammenarbeiten.

Dr. Pia Haertinger, ordnungspolitische Sprecherin: “Durch die Einbeziehung der Fachleute der Drogenhilfe Schwaben und des SKM Augsburg, deren Streetworker bereits seit Jahren die Situation vor Ort kennen und begleiten, ist nach unserer Ansicht gewährleistet, dass die bisherigen Kontakte, Beziehungen und Erfahrungen mit eingebracht und darauf aufbauend ein praxistaugliches Konzept erstellt und umgesetzt wird.”   Cemal Bozoğlu abschließend: “Voraussetzung ist allerdings, dass die dafür nötigen Haushaltsmittel auch tatsächlich bereitgestellt werden um endlich auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation alle  umsetzen zu können.“

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