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Die Grüne Stadtratsfraktion begrüßt die Verbesserungen für den Radverkehr in Göggingen und Inningen. Eva Leipprand, Mitglied im Bauausschuss: „In Göggingen und Inningen finden Fahrradfahrer/-innen derzeit in den Zentren schlechte Bedingungen vor. Mit den nun auf unseren Antrag hin vom Bauausschuss beschlossenen Schutzstreifen kann der Radverkehr nun in der Bgm.-Aurnhammer-Straße, der Lindauer Strasse und in der Bobinger Strasse sicherer und attraktiver gemacht werden. Denn durch Schutzstreifen bekommen die Radler/-innen einen klar definierten Bereich, in dem sie sich bewegen können; die optische Verengung führt zur Verlangsamung des motorisierten Verkehrs. Und die Querungshilfen an den Ortseingängen von Inningen und Göggingen erleichtern FußgängerInnen und RadfahrerInnen nicht nur das Überqueren der Straßen, sondern veranlassen AutofahrerInnen zudem dazu, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Das erhöht die Sicherheit für alle.“
Die Grünen hatten Schutzstreifen entlang der Ortsdurchfahrt in Inningen und Göggingen sowie Querungshilfen am südlichen Ortseingang von Inningen und Göggingen noch im Juli beantragt, nachdem der Bauausschuss in seiner Sitzung im Juni aufgrund von Bedenken und Widerständen aus anderen Fraktionen zu keiner diesbezüglichen Beschlussfassung gekommen war. Martina Wild, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Die Bauverwaltung hatte in einer Beschlussvorlage verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation in den Stadtteilen Göggingen und Bergheim vorgestellt. Wir hielten die vorgeschlagenen Radwege und Querungshilfen bereits im Juni für ausgesprochen sinnvoll und dringend notwendig und hätten diese bereits vor drei Monaten beschließen können.“ Wir begrüßen daher das Umdenken einiger KollegInnen, den damit doch noch und allein gegen die FW zustande gekommenen Beschluss und freuen uns auf die rasche Umsetzung des Beschlusses. Darüber hinauf hoffen wir, dass auch für die Bgm.-Aurnhammer-Straße zwischen Wellenburger Strasse und Butzstrasse und damit für das Zentrum Göggingens zeitnah eine Lösung für alle VerkehrsteilnehmerInnen, AnwohnerInnen und Einzelhändler gefunden und umgesetzt werden kann.
Verantwortlich: Martina Wild, Eva Leipprand
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