10 Jahre nach Fukushima

Wir wollen deshalb den Atomausstieg ohne wenn und aber. Die Gefahren bei Unfällen in Atomkraftwerken wurden uns durch Fukushima vor Augen geführt und auch die ungeklärte Frage nach einem Endlager für Atommüll erlauben dieser Technik keine Zukunft. Wir brauchen stattdessen einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Blockade der Windenergie in Bayern durch die 10H-Regelung muss schnellstens aufhören. Und als Kommune müssen wir mit gutem Beispiel voran gehen und unsere städtischen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten.

Zum zehnten Mal jährt sich heute die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Infolge eines Tsunamis fiel die Kühlung des dortigen Kernkraftwerks aus und es kam zur Kernschmelze. Wind verteilte die austretende Radioaktivität in der Umgebung, sodass die Menschen in einem Radios von 20 Kilometern um das von Tepco betriebene Atomkraftwerk evakuiert werden mussten. Auch heute kann im Boden eine erhöhte Strahlenbelastung nachgewiesen werden. Zudem gelang radioaktiv verseuchtes Wasser ins Grundwasser. In einem Krankehaus in der Evakuierungszone wurden bettlägerige Patient*innen zurückgelassen. Die Spätfolgen für die Mitarbeiter*innen des Kraftwerks und die betroffenen Menschen in der Region sind aktuell noch nicht absehbar.

Wir wollen deshalb den Atomausstieg ohne wenn und aber. Die Gefahren bei Unfällen in Atomkraftwerken wurden uns durch Fukushima vor Augen geführt und auch die ungeklärte Frage nach einem Endlager für Atommüll erlauben dieser Technik keine Zukunft. Wir brauchen stattdessen einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Blockade der Windenergie in Bayern durch die 10H-Regelung muss schnellstens aufhören. Und als Kommune müssen wir mit gutem Beispiel voran gehen und unsere städtischen Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten.

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