Atomkraftwerk Gundremmingen endlich vom Netz

Nach der Abschaltung müssen wir den Blick nach vorne richten. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss deutlich voranschreiten, damit uns nach dem Atomausstieg auch der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern gelingt.

Knapp 55 Jahre nach der Inbetriebnahme geht in diesen Stunden das letzte Atomkraftwerk in Schwaben vom Netz. Was vom Atomkraftwerk Gundremmingen bleibt sind 11.500 Tonnen Atommüll, für die frühestens 2050 ein Endlager verfügbar sein wird. Dazu kommen 150.000 Tonnen Beton, Steine und anderes Baumaterial, das ebenfalls entsorgt werden muss. Die Gefahr der Atomkraft wurde 1977 deutlich, als nach einem schweren Zwischenfall Block A aufgegeben werden musste.

Nach der Abschaltung müssen wir den Blick nach vorne richten. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss deutlich voranschreiten, damit uns nach dem Atomausstieg auch der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern gelingt. Und auch die nach wie vor offene Suche nach einem Endlager für den Atommüll muss endlich konsequenter erfolgen.

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