Ein klares Nein gegen die Fusion - Wir sind erfreut über das Ergebnis der Bürgerentscheide

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zeigen sich erfreut über das Ergebnis der Bürgerentscheide. „Wir haben als Partei seit März für ein Nein zur Fusion geworben und fühlen uns in dieser Haltung bestätigt. Nun geht es darum mit dem Ergebnis konstruktiv umzugehen und die Zukunft der Stadtwerke erfolgreich zu gestalten“, erklärt Marianne Weiß, Sprecherin des Stadtverbands.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zeigen sich erfreut über das Ergebnis der Bürgerentscheide. „Wir haben als Partei seit März für ein Nein zur Fusion geworben und fühlen uns in dieser Haltung bestätigt. Nun geht es darum mit dem Ergebnis konstruktiv umzugehen und die Zukunft der Stadtwerke erfolgreich zu gestalten“, erklärt Marianne Weiß, Sprecherin des Stadtverbands.

Dazu gehört auch, dass wir mit den unterschiedlichen Meinungen in unserer Partei sorgsam und in gegenseitigen Respekt umgehen. Deshalb weisen wir die Rücktrittsforderung gegenüber unserem Umweltreferenten Reiner Erben entschieden zurück. Reiner Erben macht als Referent eine wertvolle Arbeit für die Stadt Augsburg. Er setzt sich für GRÜNE Themen wie Klimaschutz, Energiewende, Ökologie und Migration engagiert in unserem Sinn ein und das soll auch so bleiben“, bekräftigt Marianne Weiß.

Partei und Stadtratsfraktion haben sich seit Aufkommen des Themas „Fusion“ von Anfang an für eine Bürgerbeteiligung ausgesprochen. Seit November 2014 wollten wir eine aktive Partizipation der Bürgerinnen und Bürger, Transparenz und sachgerechte Information. Die überdimensionierte, kostenaufwändige und mit Emotionen spielende Kampagne von Stadtwerken und erdgas schwaben hat dagegen eher zu Verunsicherung und Unmut in der Bevölkerung geführt.“ erklärt Martina Wild, Fraktionsvorsitzende.

Marianne Weiß weiter: „Wir haben eine kleine, aber effektive Kampagne entworfen und sind mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen. Der Erfolg macht uns glücklich, eine große Mehrheit will die Stadtwerke zu 100% in Augsburger BürgerInnen Hand.

Partei und Stadtratsfraktion werden sich weiterhin für die Umsetzung der kommunalen und regionalen Energiewende und des regionalen Klimaschutzkonzeptes einsetzen. Martina Wild: “Auch ohne Fusion müssen die Stadtwerke ihren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. Die Potentiale aus Energiesparen und Energieeffizienz sind für die Positionierung unseres regionalen Dienstleistungsunternehmens verstärkt zu nutzen und die von uns eingeforderten Energieleitlinien müssen endlich beschlossen und umgesetzt werden. Dies sind aus unserer Sicht zentrale Punkte um die Stadtwerke auch für die Zukunft gut aufzustellen“.

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