Konzeption für "Friedensstadt" entwickeln

Die Grüne Stadtratsfraktion hat beantragt, vor der Besetzung der Stelle im Friedensbüro die Aufgaben und Tätigkeitsfelder der verschiedenen Akteure in den Bereichen Frieden, Interkultureller Arbeit und Interkultur abzugleichen.

Die Grüne Stadtratsfraktion hat beantragt, vor der Besetzung der Stelle im Friedensbüro die Aufgaben und Tätigkeitsfelder der verschiedenen Akteure in den Bereichen Frieden, Interkultureller Arbeit und Interkultur abzugleichen. Fraktionsvorsitzender Reiner Erben: „Der jetzige Stellenwechsel ist eine Chance, die Zuschnitte der jeweiligen Aufgaben abzustimmen und eine stimmige Konzeption zu entwickeln. Damit könnte vermieden werden, dass gleiche oder ähnliche Aufgaben von verschiedenen Akteuren wahrgenommen werden.“

Um eine möglichst gute Bewerbungslage zu erreichen, beantragt die Grüne Fraktion eine öffentliche Ausschreibung. Martina Wild, stellvertretende Vorsitzende: „Nach unserer Auffassung tut es dem Programm gut, wenn jemand Impulse und Ideen von außen mitbringt. Deshalb muss die Stelle öffentlich ausgeschrieben werden.“

Um die Programme für das Hohe Friedensfest breit diskutieren zu können plädiert die Grüne Fraktion für die Wiedereinberufung des so genannten PAX-Kuratoriums, in dem in der vergangenen Legislaturperiode die verschiedenen Akteure und Interessen zusammengeführt wurden. Reiner Erben: „Die Klagen der Kirchen haben gezeigt, dass im Vorfeld der Programmerstellung nicht genügend miteinander geredet wurde. Für uns ist nicht nachvollziehbar, warum Kulturreferent Peter Grab das bestehende breit aufgestellte Kuratorium zur Vorbereitung der Aktivitäten um das Friedensfest nicht einbezogen hat. Diesen eigenmächtigen Schritt muss er rückgängig machen.“

Verantwortlich: Reiner Erben, Martina Wild

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