Grüne für mehr Jugendprogramme in Europa!

Über Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten von Austauschprogrammen in Europa diskutierte Christine Kamm im Rahmen der Europawoche gemeinsam mit Markus Hodapp vom Europabüro der Stadt Augsburg, Ulrike Beck von der Handwerkskammer Schwaben und Vertretern der Grünen Jugend Augsburg.

Europäische Jugendaustauschprogramme spielen nicht nur eine wichtige Rolle in der professionellen und persönlichen Entwicklung junger Menschen in Europa, sie können jungen Europäerinnen und Europäern auch einen Weg aus der Arbeitslosigkeit bieten.

Über Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten von Austauschprogrammen in Europa diskutierte Christine Kamm im Rahmen der Europawoche gemeinsam mit Markus Hodapp vom Europabüro der Stadt Augsburg, Ulrike Beck von der Handwerkskammer Schwaben und Vertretern der Grünen Jugend Augsburg. Die vorhandenen Austauschprogramme der Europäischen Union sind sehr vielfältig, und richten sich an unterschiedliche Altersgruppen und Ausbildungszweige.

Das Studierendenaustauschprogramm ERASMUS ist sehr beliebt unter Studierenden. Jährlich nehmen über 300 Studierende allein der Uni Augsburg  am Erasmus-Programm teil. Insgesamt bietet die Uni im Bereich Erasmus pro Jahr ca. 880 Studienplätze an etwa 220 Hochschulen in den teilnehmenden Ländern an. Viele freie Plätze gibt es auch im Leonardo da Vinci Programm für Lehrlinge und GesellInnen. Frau Beck, Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer Schwaben, wies darauf hin, dass zurzeit etwa vier Prozent aller Auszubildenden am Austauschprogramm Leonardo da Vinci teilnehmen, wobei mehr Gesellen als Auszubildende während ihrer Ausbildungszeit dieses Programm wahrnehmen. Besonders in Schwaben hält sich das Interesse jedoch noch in Grenzen.

Große Chancen für intensiveren Austausch über diese Programme sah die Diskussionsrunde vor allem im Bereich der Städtepartnerschaften. Hier könnten mit relativ geringem Aufwand zahlreiche weitere Kooperationsmöglichkeiten, von Schulaustauschen bis hin zu Kooperationen im Verwaltungswesen geschaffen werden. Christine Kamm: „Schön wäre es, wenn es weitere Städtepartnerschaften Augsburgs gäbe, beispielsweise in Nordafrika. Diese könnte genutzt werden, um Ausbildungskooperationen und Entwicklungszusammenarbeit zwischen Europa und Afrika zu stärken “

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