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22.01.14
Nach einem Besuch des Jugendhauses h2o in Oberhausen fordern die Stadträte der Grünen weitere Investitionen und eine inhaltliche Weiterentwicklung der Konzeptionen der Jugendhäuser unter Mitwirkung der Jugendlichen. Martina Wild, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Jugendhäuser und Jugendorganisationen sind wichtige Lernfelder, in denen Kinder und Jugendliche Bildungs- und Freizeitangebote außerhalb der Schule wahrnehmen können. Dazu müssen sie aber so gestaltet sein, dass junge Menschen dort gerne hingehen. Das beinhaltet eine zeitgemäße konzeptionelle Gestaltung der Kinder- und Jugend(sozial)arbeit, die Vernetzung der Bildungsakteure vor Ort sowie eine Integration in die Stadtteilentwicklung, aber auch eine bauliche Sanierung dieser Bildungsorte. Der Stadtteil Oberhausen befindet sich hierbei bereits auf einem guten Weg.“
Zur Weiterentwicklung der Angebote für Kinder und Jugendliche fordern die Grünen endlich tatsächliche Schritte in Richtung Beteiligung. Hierfür muss mit den Jugendlichen ein breit angelegtes Beteiligungskonzept entwickelt werden. Verena von Mutius: „Die Mädchen und Jungen wissen selbst am besten, was sie brauchen. Deshalb müssen sie zuerst befragt werden, sei es insgesamt im Rahmen der Stadtentwicklung oder konkret bei der Weiterentwicklung oder Neuplanung von Jugendeinrichtungen, wie dem h2o. Erst darauf aufbauend kann konzeptionell diskutiert werden. Konsequente Jugendbeteiligung muss sowohl für die Politik wie für die Verwaltung auch zum Abbau von Politikverdrossenheit selbstverständlich sein.“
Positiv bewerten die Grünen Stadträte die aktuell durchgeführten Maßnahmen am neuen „Bildungsdreieck“ in Oberhausen. Christian Moravcik: „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass Schule, Hort und Jugendhaus zusammengedacht und aufeinander bezogen werden. So können alle gegenseitig voneinander profitieren. Es braucht jedoch endlich angemessene Finanzmittel um die dringend nötigen Sanierungen in den Jugendhäusern durchzuführen und eine zukunftsfähige Konzeption für die Jugendarbeit umzusetzen.“
Verantwortlich: Martina Wild, Christian Moravcik, Verena von Mutius
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