Status: erledigt | Antwort Referat 6 vom 30.04.2018
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der neue Königsplatz ist für RadfahrerInnen freigegeben. Diese Regelung ist sinnvoll und funktioniert größtenteils gut. Auf der Konrad-Adenauer-Allee, zwischen den Hausnummern 1-11 und dem Bahnsteig der Linie 2, ist allerdings immer wieder zu beobachten, dass sich RadfahrerInnen und FußgängerInnen in die Quere kommen, da viele FußgängerInnen zwischen den Ladengeschäften (Restaurants, Cafés) und dem Bahnsteig hin und her wechseln und dabei meist schnell und ohne nach links oder rechts zu schauen auf die Straße laufen, die von den RadfahrerInnen genutzt wird. Auch als RadfahrerIn ist man hier unsicher wo genau man fahren soll, um nicht einem/r FußgängerIn zu begegnen.
Grundsätzlich halten wir das Prinzip des „Shared space“ und der gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnahme für richtig und auch praktikabel. Vom Bahnsteig aus kommend, fehlt aber leider die freie Sicht auf die Straße, sodass eine gegenseitige Rücksichtnahme erschwert ist. Wir stellen daher folgenden
Antrag:
Die Verwaltung prüft, ob beispielsweise mittels Piktogrammen am Boden, Bompeln oder Schildern auf die Shared-Space-Regelung hingewiesen werden kann, um die RadfahrerInnen fürs langsame Fahren und die FußgängerInnen für die gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren.

Mit freundlichen Grüßen
Cemal Bozoğlu Christian Moravcik Stephanie Schuhknecht
verkehrspolitischer Sprecher Mitglied im Bauausschuss stellv. Fraktionsvorsitzende