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16.06.21
Der Plan für die "Osttangente" zwischen der Autobahn A8 und Mering klingt seit jeher wie ein Konzept aus einer anderen Zeit. Um die Verkehrssituation zu "verbessern", sollte einfach noch eine weitere autobahnähnliche Schnellstraße gebaut werden - mitten durch das Lechfeld, vorbei an Trinkwasser- und Naturschutzgebieten. Begründet wurde das Mammutprojekt immer wieder mit Wachstum und Wohlstand. Nun erkennen selbst die größten Verfechter der Osttangente, dass in unserer Zeit nicht jedes Verkehrsproblem mit großen Straßen gelöst werden kann, denn die Osttangente wurde in den vergangenen Tagen zur "Osttangente Light".
Doch auch nach dieser Kehrtwende soll weiterhin ein Teilstück zwischen der A8 und der B300 bei Friedberg vierspurig ausgebaut werden. Zudem verbleibt die Planung vorerst Teil des Verkehrswegeplans. Wir unterstützen weiterhin das Aktionsbündnis Keine Osttangente - A-KO und erwarten, dass den Ankündigungen der vergangenen Tage Taten folgen. Auch den weiterhin geplanten Ausbau sehen wir kritisch. Mobilität braucht innovative Konzepte für alle Menschen.
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