Bio-Lebensmitteln an den Augsburger Schulen und Verpflegungseinrichtungen von Institutionen mit städtischer Beteiligung

Wir als Stadtverband fordern unsere Fraktion im Stadtrat dazu auf, für eine sofortige Umsetzung des Beschlusses, bei städtischen Empfängen und sonstigen Veranstaltungen zu 100% Bio-Lebensmittel einzusetzen, zu sorgen. Des Weiteren ist mit Hochdruck daran zu arbeiten, den Einsatz von Bio-Lebensmitteln an den Augsburger Schulen und Verpflegungseinrichtungen von Institutionen mit städtischer Beteiligung zu erhöhen und dafür die notwendigen Verwaltungs- und Beschaffungsstrukturen zu schaffen bzw. Prozesse zu installieren.

Wir als Stadtverband fordern unsere Fraktion im Stadtrat dazu auf, für eine sofortige Umsetzung des Beschlusses, bei städtischen Empfängen und sonstigen Veranstaltungen zu 100% Bio-Lebensmittel einzusetzen, zu sorgen. Des Weiteren ist mit Hochdruck daran zu arbeiten, den Einsatz von Bio-Lebensmitteln an den Augsburger Schulen und Verpflegungseinrichtungen von Institutionen mit städtischer Beteiligung zu erhöhen und dafür die notwendigen Verwaltungs- und Beschaffungsstrukturen zu schaffen bzw. Prozesse zu installieren.

Die Übertragbarkeit des im Bereich der Kitas erfolgreichen Coaching-Projekts auf Schulen und andere Einrichtungen ist zu prüfen. Zusätzlich sollte die Fraktion einen von der Verwaltungsspitze zu leitenden Runden Tisch mit Vertreter*innen von größeren in Augsburg ansässigen Unternehmen anregen, um diese für den Einsatz von bioregionalen Lebensmitteln in ihren Betriebsrestaurants zu überzeugen und, wo nötig, durch die Biostadt und die Ökomodellregion bei der Umsetzung zu unterstützen.

Als Biostadt Augsburg und Teil der Ökomodellregion Stadt.Land.Augsburg setzt sich die Stadt Augsburg für die nachhaltige Ernährung der Augsburger*innen mit Bio-Lebensmitteln und die Förderung regionaler Wertschöpfungsketten für Bio-Lebensmittel ein. Damit möchte die Stadt Augsburg einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und dem Erhalt einer bäuerlichen ökologischen Landwirtschaft sowie zur Gesundheitsförderung und Ernährungsbildung leisten.

Bereits 2007 hat der Stadtrat beschlossen, in städtischen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen und Heimen 30% Bio-Lebensmittel einzusetzen. Zudem wurde beschlossen bei Empfängen und sonstigen städtischen Veranstaltungen zu 100% Bio-Lebensmittel einzusetzen. Städtische Beteiligungen sollten aufgefordert werden, diesem Beispiel zu folgen.

2021 – 14 Jahre später – ist das Ziel in Bezug auf die Kindertagesstätten erreicht und wurde im Mai 2021 auf einen Anteil von 40% - zu erreichen in den nächsten fünf Jahren, - erhöht. Die anderen Teile des Beschlusses wurden jedoch bisher nicht (städtische Empfänge) oder nur unzureichend (Bio-Anteil an den Schulen 2017 bei 4%) umgesetzt.

Einstimmig auf der Stadtversammlung am 21.07.2021 beschlossen.

Kategorie

Resolutionen Umwelt, Klima & VerbraucherInnenschutz

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