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17.02.22
Bei den aktuell laufenden Verhandlungen zum Bayerischen Nachtragshaushalt fordert die GRÜNE Landtagsfraktion, dass die für den Neubau des Tierversuchszentrums am Uniklinikum Augsburg eingestellten Gelder gestrichen und stattdessen für die Entwicklung von Ersatzmethoden zu Tierversuchen verwendet werden sollen. In dem Antrag stellt die Fraktion klar, dass das Vorgehen der Staatsregierung dem EU-Entschließungsantrag widerspricht, nach dem perspektivisch Tierversuche komplett durch Ersatzmethoden ersetzt werden sollen.
„Die Planungen für das Tierversuchszentrum am Uniklinikum sind absolut nicht mehr zeitgemäß“, so die Augsburger Landtagsabgeordnete Stephanie Schuhknecht. „Hier wird viel Steuergeld in die Hand genommen für etwas, das nicht nur ethische Probleme aufwirft, sondern auch wissenschaftlich zunehmend eine geringere Rolle spielt. Man darf nicht vergessen, dass so ein teures Großprojekt so gestaltet werden muss, dass es langfristig aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoll ist.“
Schuhknecht, die auch Vorstandsmitglied im Augsburger Tierschutzverein ist, macht sich daher stattdessen für innovative Forschung in alternative Ansätze stark.
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