GRÜNE Asyl- und Integrationspolitik – gemeinsam weiterdenken!

Im Dezember trafen sich die GRÜNEN Augsburg mit Fachkundigen, Interessierten und Ehrenamtlichen im Café Tür an Tür, um die aktuellen Entwicklungen in Sachen Asyl, Migration und Integration sowie die damit verbundenen kommunalen Herausforderungen zu diskutieren. Vor allem der geplante Migrationskompromiss (GEAS) auf europäischer Ebene bringt neuen und nötigen Wind in die kontroverse Debatte. So auch am Abend der Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden durch die kommunale Brille der Stadt Augsburg auf die wichtigsten Bereiche wie Unterbringung, Integrationsarbeit, Bildung und Arbeitsmarkt geblickt haben.

„Trotz starker und konträrer Meinungen konnten sich die Menschen vor Ort friedlich austauschen und auch Verständnis für die Position ihres Gegenübers entwickeln“, so Hannah Judith, Sprecherin der GRÜNEN Augsburg. „Auch wenn natürlich keine einfachen Lösungen gefunden werden konnten, endete der Abend aber in einer produktiven Atmosphäre, in der die Komplexität der Thematik nochmal jedem und jeder bewusst wurde.“

Auch Martina Wild, GRÜNE Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration der Stadt Augsburg, freute sich über die gut besuchte Veranstaltung und das damit verbundene Interesse: „Augsburg hat in den letzten Jahrzenten sehr viel Energie und Kraft in die Integrationspolitik gesteckt. Wir sehen vor allem in Krisensituationen, dass wir ein sehr gutes Miteinander mit den verschiedenen Communitys haben. Auch Entscheidungen wie die dezentralen Asylunterkünfte auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen, haben sich als richtig erwiesen. Wichtig ist gerade in der aktuellen Zeit, in der Polarisierung und Spaltung bewusst vorangetrieben wird, dass wir uns weiterhin gemeinsam für eine gute und zielführende Integrationspolitik einsetzen. Mir persönlich ist hier gerade auch eine Fokussierung auf das Thema Bildung wichtig. Nur wenn wir unsere Bildungsangebote ausbauen und anpassen, wenn wir Teilhabe in allen Altersstufen ermöglichen, kann ein guter Start in unserer Stadt und eine gute Integration erst gelingen.